Projekte

Baden-Württemberg

07 2023
Rundum herausgeputzt

Aufwändige Innen- und Außensanierung für Stuttgarter Altbau

Wohnraum für Studierende ist in deutschen Großstädten häufig rar gesät. In Stuttgart sollte ein Altbau in der Robert-Koch-Straße durch eine Sanierung als Wohnheim genutzt werden. Den Auftrag für die umfangreichen Arbeiten erhielt das Team von Hürttle.
Die Aufgabe:
  • Maler- und Tapezierarbeiten
  • Putzarbeiten
  • Fassadengestaltung
  • Lackierarbeiten
Die Leistung:

Zum Einzug einmal komplett saniert bitte!

Im Stuttgarter Stadtteil Vaihingen pulsiert das Leben. Nicht nur die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel, Autobahnen und den Flughafen ist perfekt, auch lassen sich hier zahlreiche Freizeitmöglichkeiten sowie Kindergärten und Schulen finden. Als Forschungsstandort finden sich hier zudem optimale Voraussetzungen für Bildung und Arbeit. Kein Wunder also, dass sich im flächengrößten Bezirk Familien ebenso finden lassen, wie eine Vielzahl an Studierenden. Für letztere galt es durch die aufwendige Innen- und Außensanierung eines Altbaus neuen Wohnraum zu schaffen. Verantwortlich für die Arbeiten: das Team von Hermann & Rudolf Hürttle Malerarbeiten. 

Vielfältige Maler- und Tapezierarbeiten bei der Innensanierung

Schnell war klar – diese Baustelle bringt die eine oder andere Herausforderung mit sich. Während sich die alten Tapeten noch relativ einfach entfernen ließen, stellten die Hürttle-Experten um den Projektleiter Wolfgang Schmidt fest – die Bausubstanz hat schon wesentlich bessere Zeiten gesehen. Während des Fräsens neuer Kabelschlitze brach der Putz großflächig ab und auch an den Decken war der alte Putzträger aus Bastmatten, sodass sich der Putz hier ebenfalls in großen Stücken gelöst hatte. Aufwendige und zeitintensive Verputzarbeiten waren die Folge, die den ohnehin schon straffen Zeitplan ins Wanken brachten. Aber sie wären keine Profis, wenn sie diese Arbeiten nicht fachmännisch und zügig durchgeführt hätten: Die 2.200 m² Fläche wurden zweimalig vollflächig gespachtelt, die Decken und Wände grundiert, Raufasertapeten verklebt und anschließend gestrichen. 

Lackierung der Fensterrahmen und -läden, Heizungen und Dachgauben

War das eine Problem gelöst, tauchte bereits das Nächste auf: Die 65 Fensterläden waren zum Teil so stark verfault, dass ein Schreiner hinzugezogen werden musste, der die morschen Holzteile entfernte und austauschte. Dann waren wieder die Hürttle-Profis gefragt. Die Fensterläden wurden versiert vorbereitet und anschließend in einem Dunkelrot lackiert, während die Fensterrahmen lasiert wurden und außen eine weiße Lackierung erhielten. Zudem wurden die Dachgauben und -untersichten mit einem wetterfesten Farbanstrich in Dunkelbraun versehen. Mit den Lackierarbeiten an den Heizkörpern, Türen und Außengeländern war die umfangreiche Sanierung des Altbaus nach rund sechs Monaten fristgerecht abgeschlossen. Nicht nur die Auftraggeber sind mit den Arbeiten mehr als zufrieden, auch die Studierenden haben sich über die rundum renovierten Zimmer beim Einzug gefreut. (as)

Die Fakten:

  • Auftraggeber: SWSG Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft
  • Altbausanierung
  • Maler- und Tapezierarbeiten im Inneren
    • 1.850 m² Tapete entfernt
    • 310 m Kabelschlitze verputzt
    • 770 m² Decken und Wände verputzt
    • 60 Löcher geschlossen und verputzt
    • 1.270 m² 50 % Spachtelung von Wänden und Decken
    • 570 m² 2x vollflächige Spachtelung
    • 2.200 m² Tiefgrund
    • 1.950 m² Raufaser tapeziert
    • 2.200 m² Decke und Wände gestrichen
    • 210 m² Putzgrund
    • 210 m² 3 mm Kratzputz im Eingangsbereich und Treppenaufgang
    • 1.700 m Acrylfugen
  • Lasier- und Lackierarbeiten an Fenstern, Heizungen und der Fassade
    • 80 m² Fenster außen vorbereitet und weiß lackiert
    • 160 m² Fenster von innen lasiert
    • 250 m² Fenster mit Klarlack lackiert
    • 700 m² Böden abgedeckt
    • 150 m² Heizkörper weiß lackiert
    • 25 Türen inkl. Zargen lackiert
    • 56 Fensterläden vorbereitet und mit Dickschichtlack dunkelrot lackiert
    • 160 m² Holzflächen lasiert
    • Dachuntersichten und Dachgauben vorbereitet und dunkelbraun lackiert
  • Dauer: rund 6 Monate
  • Team: Projektleiter Wolfgang Schmidt, Vorarbeiter Pepe Moldeveanu, die Gesellen Michael Stolp, Ralf Müller, Andre Dietze und Stephan Riess sowie Azubi Fernando Stephanie
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